Schnitte und Outfits prägen Silhouetten

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Optisch formt die Kleidung hier eine dreieckige Form, die einem A ähnelt. Die Schulterlinie ist extrem schmal gehalten. Nach unten hin werden Kleider, Mäntel , Röcke oder Hosen breiter.
Outifits mit A-Linie können sehr unterschiedlich wirken - weiblich und sexy bei Kleidern oder figur-kaschierend, z.B. bei Ponchos.
eine A-Line erreicht man u.a. durch

Oberteile: Tunika-Blusen, bundlose Pullover,

Unterteile: ausgestellte und weitschwingende Röcke, Schlaghosen

Sonstiges: Cape, Poncho, div. Mäntel

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Bei diesem Look wird keine Körperpartie besonders hervorgehoben. Die Breiten von Ober- und Unterköper sind sehr ausgeglichen was zu einer Rechteck- oder H-Form der Silhouette führt.
Das Erscheinungsbild ist ruhig und zurückhaltend. In der Damenmode kann eine androgyne Wirkung entstehen.
Eine H-Linie erreicht man u.a. durch

Oberteile: ohne Schulterpolster, gerader Schnitt

Unterteile: gerade Röcke, Hosen ohne Bundfalten, Hosen mit geradem Beinschnitt

Sonstiges: untaillierte Mäntel, Dufflecoat,

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Hier erscheint die Silhoutte durch die Kleidung X-förmig. Der Oberkörper erhält eine starke Schulterlinie und eine scheinbar schmale Taille. Der Rock oder die Hose laufen nach unten hin breit aus.
Die Sanduhr-Form wirkt sehr weiblich.
Eine X-Linie erreicht man u.a. durch

Oberteile: Oberteile mit Schösschen, Wickelblusen, taillierte Oberteile

Unterteile: ausgestellte Röcke, Bleistift-Rock, Schlaghosen

Sonstiges: Tailliengürtel, taillierte Mäntel

Illustrationen: (c) Naia Jozame, 2015

Dieser Look erscheint V-förmig. Oberteile wie Jacken, Pullover oder Blusen/Hemden sind weit geschnitten oder haben eine betonte Schulterlinie. Die Unterteile liegen eng an.
Die V-Linie hat eine dominante und selbstbewusste Wirkung.
Eine V-Optik erreicht man u.a. durch:

Oberteile: Oberteile mit Schulterpolstern, Blusen mit Puffärmeln oder Fledermausärmeln

Unterteile: enge Röcke, Bleistift-Röcke, Röhren-Jeans, Leggins

Sontiges: Blousons, kurze Lederjacken